Die Ems 06.2010 Seite 1
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Tour auf der Ems vom 3.6 - 6.6.2010
Teilnehmer: Niklas, Karin, Heinz, Doris und Ich
Drei Einer Boote und ein Zweier. 
mehr Bilder gibt es bei Picasa. Übernachtet wurde bei Ruder - und Kanuclubs.
Über weite Strecken besteht an der Ems ein Uferbetretungsverbot und durch die hohern Uferböschungen ist es eh schwierig einen ordentlichen Zeltplatz zu finden.

Bei den Clubs war man sehr gastfreundlich und man hat in der Regel auch die notwendige Infrastruktur wie Toiletten, Wasser etc.

Start war an der Westbevernerstr in Telgte. Hier ist ein beliebter Einsetzpunkt mit gutem Zugang zum Fluß und ordentlichem Parkplatz.


<<<<  Campen am Kanuklub Emshaie Greven
3.6 Telgte (-26) bis Greven (0) (bereits beschrieben)

Nach dem Zusammenbauen und Beladen der Boote ging es auf eine recht urwüchsige Ems mit wenig Wasser und hohen, verwilderten Ufern.
Die Ems schlängelt sich in teilweise abenteuerlichen Kurven durch die Landschaft, das ich froh um die Steueranlage am Boot war.
Es gab zahlreiche Bäume und sonstige Hindernisse im Wasser. Die Strömung betrug hier etwa vier km. Einige Schwallstellen auf der Strecke zwischen KM -20 und KM -14  wurden gemeistert. Kurz vor Gimte ( +52° 1' 27.15", +7° 43' 25.96")war eine doch anspruchsvolle Schwallstelle mit schneller Strömung und stehenden Wellen, die einem alles abverlangte. Sonst liegt man im Bach oder im Ufergestrüpp.


Start am zweiten Tag in Greven  >>>


4.6 Greven (0) bis Emsdetten (27)
Das Wetter war Ideal. Die Strömung verringerte sich auf ein km vor der Stufe in Greven. Wir legte an der Anlegestelle am Grevener Freibad an und holten uns dort den Schlüssel zum Gelände des KC Emshaie Greven.
Wir transportierten die Boote aufs Clubgelände, das etwas hinter dem Freibad gelegen war.
Wir bauten unsere Zelte auf, machten Abendessen und genossen das schöne Wetter.

Kurz hinter unserer Aussetzstelle hinter der Staustufe in Greven war unter der Brücke eine verlockende Möglichkeit einzusetzen. Man sollte aber doch etwa 200 Meter weiter abwärts einsetzen, da dort noch eine schwierige bis unfahrbare Schwallstelle mit Steinverblockung ist.
Wir gingen kein Risiko ein und setzten dort ein.





<<<  Rast in Hembergen - auch die Boote brauchen Ruhe
Die Strecke zwischen Greven und Emsdetten war weniger reizvoll da die Ems kanalartig in einem tiefen Flußbett durch die Wiesen mäanderte. Die Ufer waren teilweise so hoch das man auch wenig von der Umgebung sah.
Rast machten wir bei km 17 in Hembergen, einem verschlafenen Örtchen, das aber regen Radlerverkehr hatte.



Kurz vor Emsdetten  >>>


Weiter ging es bis zum Kanuclub Emsdetten (27), der mit schönem Anleger und Clubgelände sehr nett gelegen war. Mit uns war eine größere Jugendgruppe mit einigen Erwachsenen auf dem Platz, so das immer für Leben und Spaß gesorgt war.

Der Kanuklub Emsdetten zählt mehrere Olympiasieger zu seinen Athleten und es wurde auch rege Jugendförderung betrieben.
Der Tag klang mit Kochen und Abendessen gemütlich aus.


<<<  kurz hinter Emsdetten
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Guido Sandrock (30.06.2010)