Reisebericht Donau 05.2009 | Start
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18.5
Die Fahrt mit dem Eurolines Bus von Köln nach Wien dauerte ca zwölf Stunden. Ankunft war etwas außerhalb in Wien-Erdberg.
Weiterreise mit U-Bahn und Tram zur Spitze der kleinen Donau-Insel wo der Donaukanal abzweigt. Untergekommen bin ich dort  beim RC Donauhort am Brigittenauer
Sporn.
Hier wurde ich sehr nett aufgenommen und konnte im Fitnessraum übernachten.




19.5
Ich habe in Erdberg einen Stadt - und Tramplan bekommen. Mit der Tram „D“ kommt man bis ins Zentrum.
Die Tram fährt wie in Köln auf einer Ringstrecke durchs Zentrum, wobei man an etlichen Sehenswürdigkeiten
wie Parlament, Oper, Hofburg etc vorbeikommt. Insgesamt hat mir Wien nicht so gut gefallen, da hier das Auto überall präsent ist und ein toller Verkehr herrscht.






Es gibt hier mehrtägige Tickets für den ÖPNV das ich mir kaufte und wie immer damit erstmal eine Stadtrundfahrt machte. Speziell die Tram waren ganz nett da sie durch das eher urtümliche Wien mit ruhigeren Seitenstraßen fuhren.
Es gab einen Bus der durch die Wiener Altstadt  in einer Art Endlosschleife fuhr.
Hier sah man mehr
von dem ursprünglichen Wiens mit seinen engen Gassen und Kaffeehäusern.
Große Teile Wiens waren laut, hatten viel Verkehr und ein teilweise gruseligen Mix an Gebäudestilen.
Außerdem wird überall gebaut.
Angeschaut habe ich mir die spanische Hofreitschule, den Stephansdom und die Karlskirche
Am Stephansdom standen die Fiaker und warteten auf Kunden.






20.5
Aufbruch von Wien. Auf dem Weg über die Donau säumten zahlreiche kleine Fischerhäuschen und Hausboote mit den typischen Netzkeschern das Ufer. Zwischendurch bretterte mal das Tragflächenboot  Wien-Budapest und
das Schnellboot nach Bratislava vorbei. Wenn man da im Weg ist hat man schlechte Karten und endet als
Fischfutter.
Interessant war das Realgymnasium Wien, das als "Schulschiff" auf der Donau angelegt war.
















Die folgenden Kilometer entlang der  Donauauen gingen bei flotter Strömung und strahlendem Wetter gut voran. 
Zusätzlich hatte die Donau wegen Schneeschmelze noch einmal extra Wasser und Tempo.
Aufpassen mußte man an den überschwemmten Buhnen/Kribben die sich immer durch turbulentes Wasser bemerkbar machten.














Hausboote mit Netzkeschern
Damit wird tatsächlich noch gefischt.
Die Umsetzstelle des KW Freudenau war laut Ausschilderung außer Betreib und man solle die Schleuse
benutzen. Der Versuch dies zu tun trug mir aber einen Verweis vom Schleuser ein.
Die Umsetzstelle links ist schwer zu finden, aber mit einem gut funktionierenden Bootswagen ausgestattet. Ca 300m Umsetzen gingen gut voran.













<<< Bootsanlage  Kraftwerk Freudenau
ca 10 KM hinter Wien.
Hier die Umtragestelle mit dem Wagen
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©  Guido Sandrock (26.04.2010)